Pressemitteilung der AfD Fraktion im Kreis Herzogtum Lauenburg
Betr, Anfrage des Abgeordneten Dr. Holger G. Stienen an die Kreisverwaltung und Antwort vom 13.08.2019
Nicht deutsche Bewohner im Kreis
Im Juni 2019 lebten 16.637 Personen ohne deutschen Pass im Kreis, davon 10.124 aus Nicht- EU- Staaten. Darunter 43 Asylberechtigte und 2536 solche als subsidiäre Schutzberechtigte, solche mit Flüchtlingsstatus und unter Abschiebeverbot stehende Personen. 496 Personen besaßen des Status einer Duldung, das entspricht genau auch der Zahl der ausreisepflichtigen Personen. Abgeschoben wurden in diesem Jahr fünf Personen.
Diese Situation widerspiegelt das Bild in der gesamten Bundesrepublik und besonders auffällig ist die hohe Zahl der nicht Asylberechtigten und daher im Grundsatz Abzuschiebende. Hiervon wurde bisher im Kreis wie in ganz Deutschland (ca. 27.000) fast kein Gebrauch gemacht, was auf ein Versagen von Politik und Justiz zurückzuführen ist.
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Pressemitteilung der AfD Fraktion im Kreis Herzogtum Lauenburg
Waldsymposium Lauenburg
Das Waldsymposium hat interessante wissenschaftliche Erkenntnisse zur aktuellen Wald- und Holzwirtschaft auch gerade in Schleswig Holstein gebracht. Hinsichtlich der Prognosen zur Klimaentwicklung und der Waldveränderungen, die von dem des Beraterkreises der Bundesregierung angehörenden Prof. Dr. Spellmann bis 2070 müssen aber hinterfragt werden. Zum einen hat er eines von vielen (weltweit ca. 200) Klimamodellen zugrunde gelegt. Hiernach würden in Deutschland neben der oft standortfremd gepflanzten Fichte auch die Charakterbaumart Buche zunehmend gestresst und langfristig weitgehend ausfallen. Nun haben wir aber in Deutschland zahlreiche Mikroklimate, mit Jahresmitteltemperaturen etwa in Freiburg von 11,6° und Hamburg 8,4°, Obersdorf 6,6° C. In Sachsen- Anhalt beträgt der Jahresniederschlag weniger als 500 mm, im Alpenvorland über 1000 mm. Auf Sandböden wie in Brandenburg wird kaum eine andere Baumart neben der Kiefer mit dominant werden können (Kiefern sind zudem über zehntausende von Jahren durch Waldbrände selektiert und bei schnellen Feuern aufgrund ihrer dicken Borke kaum zu schädigen, das trifft auch für die Eiche zu).
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