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Obdachlosigkeit im Kreis Herzogtum Lauenburg

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Obdachlosigkeit im Kreis Herzogtum Lauenburg

In unserer heutigen Zeit und im besten Deutschland aller Zeiten ist Obdachlosigkeit kein Thema, könnte man meinen.
Leider sieht die Realität völlig anders aus !
Wenn wir von der AfD von Obdachlosigkeit sprechen, dann sind damit nicht die Wirtschafts- und Kriegsflüchtlinge aus fremden Ländern gemeint, die von uns als Steuerzahler großzügig alimentiert und mit Wohnungen und Unterkünften versorgt werden. Nein, wir sprechen von in Deutschland geborene Obdachlose, die von vielen als Penner und Alkoholiker bezeichnet werden, für die kein Platz in der Gesellschaft übrig ist. Dem Kreistag Herzogtum Lauenburg sind keine obdachlosen, erwachsenen Deutschen bekannt. Hier wird sich nur um obdachlose Jugendliche gekümmert, die von Streetworkern betreut und angesprochen werden. Eine wichtige Aufgabe, wie die AfD-Fraktion meint, jedoch dürfen die Erwachsenen, die obdachlos sind und zum Teil mit einem Hund leben, nicht vergessen werden. Zuständig für diese erwerblosen, erwachsenen Menschen sind die Städte, Gemeinden, Kommunen und Ämter im Kreis.
Dorothee Vöpel und Dieter Ripp haben alle zuständigen Stellen angeschrieben und um Unterstützung für eine Zusammenstellung von obdachlosen Deutschen im Kreis zu erstellen.
Gleich vorne weg, Die Unterstützung war großartig, nur im Amt Sandesneben-Nusse meinte eine Frau Frau Hillebrandt im Ordnungsamt, die Zahl der Obdachlosen Deutschen könne man aus Datenschutzgründen nicht herausgeben. Wir würden die Zahl vom Datenschutzbeauftragten bekommen ! Man könne mir aber die Zahl der untergebrachten Asylbewerbern mitteilen.
Was bitte hat eine Zahl mit Datenschutz zu tun. Garnichts… Schließlich wollten wir nicht wissen, wie die Menschen heißen, ob diese Goldzähne hätten, oder welche Krankheiten diese haben könnten. Für uns sind das vorgeschobene, ideologische Ausreden, gepaart mit einer Verschleierungstaktik, oder kleines Königinnenverhalten. Ich nennen das nur erbärmlich und unselbstständiges, obrigkeitshöriges, gesteuertes Verhalten, um nicht aufzufallen.

Diese Fragen wurden u.a. gestellt (Auszug):
1.)Wieviel deutsche Obdachlosen sind Ihnen in Stadt, Gemeinde und Amt bekannt.
2.) Anzahl Unterbringungsmöglichkeiten incl. Anzahl Betten
3.) Ob eine Tierhaltung bei der Übernachtung erlaubt ist
4.)Ob Unterbringungskosten gemäß SGBII oder SGB XII getragen werden
5.) Fürsorge und Ausschau nach Obdachlosen bei kalten Außentemperaturen
6.)Werden Unterkünfte bewacht, betreut usw.
7.) Gibt es psychologische und medizinische Betreuung bei Bedarf
8.) Werden Obdachlose zum Erlangen eines Wohnberechtigungsscheines unterstützt

Aus den rückfließenden Antworten werden wir unsere politischen Schlüsse ziehen und entsprechend reagieren.

Für die Fraktion der AfD im Kreistag
Herzogtum Lauenburg
Dieter Ripp

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